2016 – Werner Pokorny

 

Werner Pokorny

Holzskulpturen und Stahlplastiken
8.11. 2015 – 24.1.2016

Von Stuttgart über Karlsruhe bis hinauf nach Bremen sind sie zu finden – die gewaltigen Stahlplastiken von Werner Pokorny. Sie sind fester Bestandteil des öffentlichen Raumes in deutschen Städten. Der profilierte deutsche Bildhauer nutzt die gegensätzlichen Materialien Stahl und Holz für seine Arbeiten. Haus, Kugel, Rippe und Behältnis sind Elemente, aus denen er seine Skulpturen baut.Der Einfachheit in der Form steht die Freiheit in der Deutung gegenüber.

Die archaischen Formen berühren das Wesentliche und im Gegenüber mit seiner Kunst spürt der Betrachter rasch, dass diese Urbilder essentielle Fragen aufwerfen. „Das Einfache ist das Komplexe“, sagt Pokorny und stellt in seiner Formensprache daraus eine souveräne Spannung her. Für den Außenraum schafft er Plastiken aus Stahl, für den Innenraum Skulpturen aus Holz. Das „Haus“ als Metapher für Geborgenheit, Gesellschaft oder Enge beschwört auch den aktuell vieldiskutierten Begriff von „Heimat“ herauf – nicht zuletzt in Verbindung mit dem Gedanken an die Gewährung von Asyl.

Künstlergespräch mit Werner Pokorny im Café des Kunstvereins am 24. 1. 2016 um 16 Uhr

www.werner-pokorny.de