Diese Landschaft ist NIRGENDWO
Skulptur, Malerei, Installation
12.11. – 20.12.2009
Ein Bildhauer und ein Maler treten in einen Dialog, um sich mit der ihnen jeweils typischen Arbeitsweise dem Phänomen Landschaft zu nähern. Beide verbindet die Natur und das sinnliche Wahrnehmen von Natur. Ulrich Möckel bezeichnet sich als „Finder“ von Formen.
In seinen seriell angelegten Arbeiten abstrahiert und variiert er sein Sujet, den Baum, durch formale und materielle Umwandlung. Christoph Seidel offenbart sein Naturempfinden in einem autonomen Malprozess, dessen Dichte der Farben und ihr Fluss für ihn die Seele der Natur widerspiegeln. Im empfindsamen Blick auf die Natur verwandeln sie ihre Naturerlebnisse durch ästhetische Reflexion und künstlerische Imagination zu mentalen Landschaftsbildern. „Diese Landschaft ist NIRGENDWO“ ist als Ausstellungstitel gleichzeitig auch Hinweis darauf, dass wir Natur durch einen Filter von Ideen, Wertungen und Stimmungen wahr- nehmen. Erst diese kulturelle Erfahrung befähigt uns, die Natur in genießender Anschauung als Landschaft und Raum zu erleben.
Zweibändiger Katalog das „Quellenbuch“ und die „Dokumentation“ herausgegeben von Andrea Brockmann, je 102 Seiten, „hardcover“ 17 x 23,5 cm, mit zahlreichen doppelseitigen Farbabbildungen. Textenbeiträge von Anja Birne, Andrea Brockmann, Manfred Dölling, Stefan Lüddemann und Josef Meyer zu Schlochten; Lyrik von Eva van der Dunk
Preis 25,00 EUR zzgl. Versandkosten national 2,50 EUR
Dieser Preis gilt für beide Bände.
Ein Ausstellungsprojekt in Kooperation mit der Galerie Münsterland, Emsdetten; dem Kunstverein Münsterland, Coesfeld und dem Centrum Beeldende Kunst, Emmen, NL
Gefördert durch das Kultursekretariat NRW Gütersloh und den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein Westfalen