Malerei, Zeichnung, Objekt, Skulptur, Holzschnitt
Sigrid Engel / Ursula McIntosh / Hannes Mörl von Pfalzen / Birgit Peterschröder / Elfriede Schildmann / Frank Schmidts / Charlie B. Zudrop
17.5. bis 29.6.2025
DerKunstverein Kreis Gütersloh gestaltet anlässlich des Stadtjubiläums Gütersloh sein Haus für vier Wochen zum Atelierhaus um. Sieben Künstlerinnen und Künstler nutzen die Räume zum Arbeiten.
Vom 17.5. bis zum 15.6.2025 täglich von 10 bis 22 Uhr sind Zuschauende gerne gesehen, um mit den Künstlern ins Gespräch zu kommen. Außerdem kann der „working space“ zum Austausch über Kunst, als fachliche Infobörse oder zur Bildung neuer Netzwerk-Kontakte genutzt werden.
Im Anschluß an die Atelierzeit sind Werke der Beteiligten in einer Ausstellung vom 15.6. bis zum 29.6.2025 zu sehen.
Die Künstlerinnen und Künstler:
Sigrid Engel
Ist vor allem für ihre Holzschnitte bekannt. In riesigen Formaten schneidet und druckt sie ihre Werke. Die stark abstrahierten Bilder zeigen Strukturen, die der Natur entnommen sind.
Ursula McIntosh
Ist im kleinen Format zu Hause. Malerisch entstehen unter anderem klassische Stilleben-Themen. Die Künstlerin arbeitet seriell und mit dem Blick aufs Ganze entsteht ein besonderer Reiz der Bilder.
Hannes Mörl
Von Pfalzen ist ebenfalls Maler und künstlerisch surreal unterwegs. Seine Werke bestechen durch ein Spielen mit malerischem Raum, Figur und Leere. Die Bilder faszinieren den Betrachter durch ihre Rätselhaftigkeit.
Birgit Peterschröder
Ist Zeichnerin. Mit ihren Zeichnungen ist sie Teil der Urban-Sketching-Szene. Charakteristisch für sie ist der „schnelle“ Strich, das Festhalten alltäglicher Situationen.
Elfriede Schildmann
Ist die Bildhauerin in diesem temporären Atelierhaus. Ihre Werke sind gesellschaftspolitisch. Sie erarbeitet nicht nur große Holzskulpturen, sondern schafft auch spielerische Objekte – materialübergreifend.
Frank Schmidts
Beschäftigt sich als Maler mit dem Menschen – genauer gesagt: dem menschlichen Kopf. Es geht um malerische Verdeutlichung durch Verfremdung und Auflösung. Immer neue Varianten lassen Betrachter ins Unendliche abschweifen.
Charlie B. Zudrop
Zeichnet immer, wo er geht und steht. Sein Werk ist als abstrahiertes künstlerisches Tagebuch zu verstehen, das seine Gemütswelt als Reaktion auf das ihn Umgebende zeigt.
Öffnungszeit während des offenen Ateliers: täglich 10 – 22 Uhr
Öffnungszeit während der Ausstellung: Fr, Sa, So 13 – 19 Uhr